"Gerade für ländliche Regionen abseits der Erdgasnetze ist der Energieträger optimal geeignet", so Michael Wandt. Denn Flüssiggas wird direkt vor Ort in Tanks zur Verfügung gestellt. Anders als bei Heizöl liegt der Behälter nicht im Gebäude, sondern oberirdisch oder - praktisch unsichtbar - erdgedeckt auf dem Grundstück. Hinzu kommt, dass bei der Verbrennung von Flüssiggas kaum Ruß und Asche und so gut wie kein Feinstaub entstehen. "Dadurch ist der Wartungsaufwand vergleichsweise gering", erklärt Wandt. Dies und der gesunkene Brennstoffbedarf sorgen dafür, dass die Wandts seit der Umstellung auf Flüssiggas jährlich rund 700 Euro weniger für ihre Energieversorgung bezahlen. Damit macht sich die neue Heizung innerhalb weniger Jahre bezahlt.
Quellenachweis: djd/Primagas
Foto: djd/Primagas/SP-PIC/fotolia.com