Mulch deckt Erdreich ab
Gerade vor Einbruch der kalten Jahreszeit ist es wichtig, frei liegende Erde zu bedecken - am besten ganz natürlich mit Mulch. Großzügig auf den Beeten verteilt, trocknet die Wintersonne so die Krume nicht zu sehr aus, der Wind trägt die Bodenschichten nicht ab und Frost kann den nützlichen Kleinlebewesen sowie Pflanzenwurzeln weniger anhaben. Zudem bietet das Mulchmaterial hervorragende Voraussetzungen für die Ansiedlung von Mikroorganismen. Diese zersetzen nach und nach die Mulchschicht, wodurch Nährstoffe sowie Spurenelemente in den Boden zurückgelangen. Dank moderner Gartenhäcksler lässt sich ein Teil des Mulchmaterials kostengünstig selbst herstellen. Die praktischen Helfer wandeln herbstlichen Baum- und Heckenschnitt sowie Pflanzenreste in feines Häckselgut um, das als Mulch die Beete im Winter schützen kann.
Vielseitige Multitalente
Im Handel sind Häcksler-Modelle für unterschiedliche Anforderungen und Einsatzorte erhältlich. Im Wesentlichen unterscheidet man Walzen- und Messerhäcksler. Walzenhäcksler eignen sich ausschließlich für hartes Astmaterial, das sie zwischen ihren langsam laufenden Walzen aufbrechen. Messerhäcksler hingegen schneiden weiches und hartes Material in feine Stücke; zumeist verfügen diese Geräte über unterschiedliche Einfüllöffnungen für Astmaterial und weiches Häckselgut. Für die Wahl des Häckslerantriebs ist der Einsatzort entscheidend: Liegt der Garten hinter dem Haus und dieses in einer lärmsensiblen Wohngegend, bieten sich geräuscharme Elektrohäcksler an. Für den flexiblen Einsatz auf großen Grundstücken eignen sich benzinbetriebene Geräte. Mehr Infos gibt es beispielsweise unter www.viking-garten.de.
Quellennachweis: djd/Viking
Foto: djd/Viking