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Sonnenenergie zur Wärmegewinnung

Sonnenenergie zur Wärmegewinnung © MarkMumm -pixelio.de

Solaranlagen für Warmwasser und Heizung

Hier erfahren sie alles zu Investitionskosten und zu staatlicher Förderung von Solaranlagen.
Die Nutzung von Sonnenenergie zur Wärmegewinnung heißt Solarthermie und unterscheidet sich grundsätzlich von Photovoltaikanlagen, wo die Sonne zur Stromerzeugung eingesetzt wird.

Funktionsweise einer Anlage

Eine solche solarthermische Anlage besteht aus Solarkollektoren auf dem Dach, einem großen, gut gedämmten Solar-Warmwasserspeicher im Heizungskeller, den Verbindungsrohren und einer Solarstation. Der Kollektor nimmt die Sonnenstrahlung auf und erhitzt ein Wärmetransportmittel im Rohrsystem des Kollektors. In der Solarstation wird die Wärme durch eine Umwälzpumpe von den Kollektoren in der Regel zu dem Wärmespeicher gebracht. Über einen Wärmetauscher wird dort die Wärme abgegeben. Der nun abgekühlte Kreislauf fließt in den Kollektor zurück, um dort erneut aufgewärmt zu werden.
Die Auslegung der Kollektoren und des Solarspeichers hängt von der Zahl der Personen ab, die mit Warmwasser versorgt werden. Zudem spielt die Größe und Art des Wohngebäudes eine Rolle wenn auch die Heizung unterstützt werden soll.

Deckungshöhe des Warmwasserbedarfes und der Heizenergie

Mit gut ausgelegten Solaranlagen können heute bis zu zwei Drittel des Bedarfs an Warmwasser und bis zu 25 Prozent der Heizenergie durch Sonnenenergie ersetzt werden. Den Restwärmebedarf deckt ein zweites Heizsystem, das mit der Solaranlage kombiniert wird. Alle gängigen Heizsysteme sind dafür geeignet.

Investitionskosten und staatlich Förderung

Die Investitionskosten einer durchschnittlichen Anlage zur Warmwasserbereitung für von einem 4-Personen-Haushalt liegen bei rund 5.000 Euro. Mit zusätzlicher Heizungsunterstützung bei gut 100 m² Wohnfläche bei 9.500 Euro. Solaranlagen zur Heizungsunterstützung werden im Rahmen des Marktanreizprogrammes für Erneuerbare Energien vom Bundeswirtschaftministerium gefördert.

 


Quellenachweis: Verbraucherzentrale Niedersachsen
Bildquelle: MarkMumm -pixelio.de

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